Spannend recherchierte Reportagen und eine sinnliche Begegnung mit der Tanzkunst in bildreichen Erzählungen samt Tiefgang: Aus diesen Zutaten entsteht in zehn Gängen eine kulinarische Weltreise zu den Menschen und Kulturen, ihren Konflikten und ihren Künsten.
Es war einmal,
da tanzte man anders als früher, man malte auf einmal anders, komponierte auf einmal anders, filmte auf einmal anders, dichtete auf einmal anders. Immer dann, wenn die Kunst etwas anderes tat, als die Kultur von ihr erwartet, kam sie auf: die Kritik, die keineswegs immer nur dagegen war, dass man anders tanzte oder malte oder komponierte, sondern die diese Irritation, die von den Künsten ausging, zum Anlass nahm, öffentlich darüber nachzudenken, warum die Kunst sich ändert und weshalb dieselbe Welt von gestern im Heute so anders gesehen, gehört und beschrieben wird.
Eine solche Kritik fand immer in den Medien statt, traditionell in Zeitungen, später im Rundfunk und nun im Internet.